Gemetzel In Der Felsenschlucht

Schroffe Felsen ragen hoch, der dunkle Wald steht still,

Die Abendnebel senken sich herab

Weiße Schwaden wogen durch zerklüftets Gesteinsmassiv,

's ist alles trostlos grausig wie ein Grab

Furchtsam reitet Christenvolk den Weg hinab zur festen Burg,

Sie suchen Schutz bei ihrem Christengott

Ein Eichenhain ward abgebrannt, so ist ihr Tagwerk wohl getan,

Nun fürchten sie der Heiden Rache... Tod!!!

Und finster wird's nun zu der Nacht, der Stahl harrt fest in jeder Hand,

Der Sturm bricht los mit lautem Donnerschlag

Die Christen wappnen sich geschwinden, ein wildes Kämpen hebt nun an

Und keiner soll mehr seh'n den nächsten Tag

Der Nebel dämpft den Schlachtenlärm, die Nacht hüllt gütig ein

Den Anblick der Erschlag'nen und des Bluts

Die Christen haben nun den Preis bezahlt und leise raunt der Wind

... Von dem Gemetzel in der Felsenschlucht

Die Christen haben nun den Preis bezahlt und leise raunt der Wind

... Von dem Gemetzel in der Felsenschlucht