In des Mondes blut'gen Schein

Dein Herz blutet, deine Seele friert, bist einsam und allein

Verlassen und des Lebens müd', erstarrend dein Gebein

Empfang das Schwert aus meiner Hand und spür den kalten Stahl

Liebkose es, dann liebkost es dich auch, befreit dich von deiner Qual

Komm zu mir und reich mir die Hand und schenke mir dein Herz

Ich halt' dich sanft in meinem Arm, vergessen all der Schmerz

Wie lilienzart dein weißer Hals, meine Lippen netzt dein Blut

Verlangend nun gibst du dich mir hin, und der Tod löscht deine Glut

Und dann fick ich mit dir, du totes Stück Fleisch, deine Vagina ist schon kalt

Dein Kopf ist auf meine Lanze gespießt, im tiefen dunklen Wald

Dein süßes Fleisch verzehre ich und bring den Göttern ein Opfer dar

Und was dann von dir übrig bleibt, überlass ich der Tiere Schar

In des Mondes blut'gem Schein glüht mein Schmerz tiefrot

Ruh'los streif ich durch den Wald...