Nachtraunen

Leis' rauschen die Wälder, still senkt sich die Nacht, ruhlos und kalt raunt der Wind

Die Schwerter, sie blitzten in stählerner Pracht, weil bald schon die Schlacht beginnt

Die Schwerter, sie blitzten in stählerner Pracht, weil bald schon die Schlacht beginnt

Der hufschlag der Pferde rührt donnernd den Grund, schnell geht der Ritt übers Land

Der Tod reitet mit uns zur Mitternachtsstund' und der Stahl harret kalt in der Hand

Der Tod reitet mit uns zur Mitternachtsstund' und der Stahl harret kalt in der Hand

Schaut, wie die Feinde dort wider uns stehn, sie tragen ihr Kreuz kühn vorran

Doch müssen sie bald schon ihr Ende sehn, denn das alte Rad zieht seine Bahn

Doch müssen sie bald schon ihr Ende sehn, denn das alte Rad zieht seine Bahn

Stahl trifft auf Stahl daß es Funken schlägt, wir führen die Waffen in namenloser Wut

Weh dem, der das Haupt noch auf den Schultern trägt - Wir tränken den Boden mit Christenblut

Ihre Gotteshäuser fallen durch Surturs Hand, gewalt'ge Heidenfeuer erhellen die Nacht

Sie brennen wie zu Ahnenzeiten überall im Land, der Sieg is ewig unser, gewonnen die Schlacht!

Leis' rauschen die Wälder in flammender Nacht, vom Sieg singt weithin der Wind

Die Schwerter, sie blitzten in stählerner Pracht und das Heidenzeitalter beginnt

Die Schwerter, sie blitzten in stählerner Pracht und das Heidenzeitalter beginnt