Sturm

Aus trostloser Ödnis vergessener Täler flammet empor verzehrender Brand

Mein Blick schweift finster, durchglüht vom Rot, loderndes Feuer in meiner Hand

Und Stahl kühlt die Stirne und Eis kühlt das Herz, und donnernt erhebt sich die uralte Macht

Und los bricht der Froststurm hin über die Welt, und Winterheim strahlt in herrlicher Pracht

Und los bricht der Froststurm mit singenden Schwertern, geschwungenen Äxten und eisigem Tod

Und wild spritzt das Feindblut, und halb gefriert's, so schmückt sich der Grund mit glitzerndem Rot

Weit klingen die stolzesten Lieder Germaniens, ein Heil! schallt dem Siege zu Mittwinternacht

Und fort rast der Frossturm, kein Reich bleibt dem Feind, Germanien steht wieder in herrlicher Pracht

Und los bricht der Froststurm mit eiserner Hand

Und wild spritzt das Feindblut

Ein Heil! schallt dem Siege zu Mittwinternacht

Germanien steht wieder in herrlicher Pracht