Trümmer / Aetas Cineris

Der Nebel lichtet sich

Die Welt liegt brach in Trümmern

Der Kollaps folgt dem letzten Herzschlag

Stunde Null bricht an

Knirschend schreite ich durch Scherben

Die Faust umschliesst geschwärztes Glas

Schwer fliest Schmerz durch meine Venen

Der Boden färbt sich rot

Verbranntes Leben lässt mich würgen

Doch nichts als Asche kommt hervor

Ich lausche gebannt in die Totenstille

Doch mein letzter Ruf bleibt ungehört

... bleibt ungehört

Keine Schwingen des Phönix beim Blick hoch zum Himmel

Niemand verbleibt um am Mahnmal zu trauer

Das letzte Kapitel der Menschheit geschlossen

Asche zu Asche und Staub zu Staub

Verbranntes Leben lässt mich würgen

Doch nichts als Asche kommt hervor

Agonie durchbricht die Totenstille

Doch mein letzter Schrei bleibt ungehört

... bleibt ungehört