Nein, nein, nein
Es war ein grauer Dienstag als Gabi ihren Zahnarzt sah,
und schon eine Stunde später war nichts mehr wie es vorher war.
Das Rendezvous mit Uwe hat sie schnell noch abbestellt.
Der Zahnarzt hatte Gabi grauenvoll entstellt.
Sie steht vor dem Spiegel und sie begreift es kaum.
Doch was sie sieht ist Wirklichkeit und nicht ein böser Traum.
Sie trägt 'ne Spange (nein, nein, nein).
Spiegel können grausam sein (nein, nein, nein).
Warum ist das Schicksal so gemein,
so gemein, so gemein?
Der Abend dieses Tages gab Gabi dann den Rest.
Sie sah es im Spiegel, sie dachte es wär' die Pest.
Kleine rote Punkte mitten im Gesicht.
Ein Schrei (Das darf nicht wahr sein), doch sie verschwanden nicht.
Sie steht vor dem Spiegel und alles ist zu spät.
Denn Gabi weiß seit heute ist sie in der Pubertät.
Denn sie hat Pickel (nein, nein, nein).
Spiegel können grausam sein (nein, nein, nein).
Warum ist das Schicksal so gemein,
so gemein, so gemein?
Jetzt steht Uwe vor ihr und sie begreift es kaum,
und was er sagt ist Wirklichkeit doch scheint es wie im Traum:
"Gabi, Liebe ist stärker als alle Pickel und Zahnspangen dieser Erde."
(Ja, ja, ja) jetzt wird Gabi alles klar.
(ja, ja, ja) was der Uwe sagt ist wahr.
(ja, ja, ja) Liebe ist stärker als fettiges Haar,
fettiges Haar, fettiges Haar.
(Ja, ja, ja) jetzt wird Gabi alles klar.
(ja, ja, ja) was der Uwe sagt ist wahr.
(ja, ja, ja) Liebe ist stärker als fettiges Haar,
fettiges Haar, fettiges Haar.
(Ja, ja, ja) jetzt wird Gabi alles klar.
(ja, ja, ja) Uwe ist so wunderbar.
(ja, ja, ja) Liebe ist stärker als fettiges Haar,
fettiges Haar, fettiges Haar.