Niemals mehr leben
Ich fahr' in das Loch, fall' tief in die Leichen. Es füttert mich doch, kann nichts mehr begleichen.
Die Glut sie zerrint im Bestreben der Nacht. Mein lederner Bann ist genüsslich erwacht.
Jetzt riech' ich die Brut, gebäre im Spiegel. Vergär' meine Wut, spei' Blut auf das Siegel.
Mein Gift bin ich los, es lodert gar drunten. Grab' mich in den Schoss, entzünde die Lunten.
Jetzt riech' ich die Brut, gebäre im Spiegel. Vergär' meine Wut, spei' Blut auf das Siegel.
Ich schmecke den Dorn, schmeck' in mich hinein. Und preise das Nichts, es läßt mich allein.
Wenn boshafte Knochen erklimmen den Schrein. Kann ich mich nur kochen, mit sterbend' Gebein.
Die rostige Qual wird sich lautlos erheben. Denn sterb' ich einmal, kann ich nicht mehr leben.
Mein Tod fährt hinaus, ruft mich wie von Sinnen. Ach listiger Graus, könnt' ich dir nur entrinnen!