In meinem Reich

Doch wir empfingen diesen Gast

Wie ein Gestirn aus nächster Nähe

So zerschunden von der Last

Das Firmament zu heben

Einer ungewissen Heimat

Trieb sein Schiff enttäuscht entgegen

Mit den Seinen und den Sommern

Die so der Nacht entgehen

Mein Reich, mein Gold, mein Leben

Mein Reich, mein Gold, mein Leben

Mein Reich, mein Gold, mein Leben

Mein Reich, mein Gold, mein…

An den Hängen Gottes wächst noch Wein

Verwildert von den Jahren

Einer wird ihn keltern

Und dem Engel seinen Schluck versagen

Mein Reich, mein Gold, mein Leben...

Die längst Verstorbenen

Schauen zurück

Aus ihrer Stille

Und lachen

Voll Gewissheit

Die toten Tiere an den Flüssen

Waren verdurstet nur vom Schauen

Welcher Zorn könnt sich ertragen

Ohne ein Bedauern

Er stand lange noch am Fenster

Sah die Wege und die Weiher

Diesmal ohne Schuld und Reue

Nur in tiefer Trauer

Mein Reich, mein Gold, mein Leben...

Mit einer Geste des Bedauerns

So wie der Fluss am Rand abtauchte

Ließ er seine Sehnsucht fahren

Mit allem was das Leben brachte

Mein Reich, mein Gold, mein Leben...

Die längst Verstorbenen

Schauen zurück

Aus ihrer Stille

Und lachen

Voll Gewissheit