Himmelskind
Tief im Mutterleibe sollt das Feuer ich empfangen
Ich wühlte zum Licht an Ketten und durch Schlangen.
Nun reitet er das Himmelkind - Er reitet schneller als der Wind.
Mich traf des Grolles brennend heisser wilder Kuss,
Noch bevor der Nabenleib ans Leben treten musst
Ich ässte auf den Feldern des Wahnsinns
Und trank aus dem Fluss der verlorenen Seelen,
Ich spielte mit dem Teufel um euer Leben
Und sprach mit Gott über eine neue Welt.
Pein ward nun mein engster Freund Ihr sollt Euch daran laben
Durch Krieg, Tot, Pest und Hungersnot keimt dunkler Samen.
Nun reitet er das Himmelkind - Er reitet schneller als der Wind
Verdammt alsbald zu beenden was mein Schicksal ist,
Brennt Ihr fürwahr auf den Tag des jüngsten Gerichts.
Ich ässte auf den Feldern des Wahnsinns
Und trank aus dem Fluss der verlorenen Seelen
Ich spielte mit dem Teufel um euer Leben
Und sprach mit Gott über eine neue Welt.
Mit den Leiben Eurer Kinder nähret Ihr mich königlich
Und alle Macht der Welt wird scheitern wenn das Grauen über Euch bricht.