Lyrics Feuerschwanz

Feuerschwanz

Der Geschichte Pfade

Wer sind wohl die Kleinen?

Die wir niemals so beweinen

Wie die Helden in der Schlacht

Wie die Helden in der Schlacht

Kaiser, Herzog und Kuraten

Mit ihren hochgeschätzten Taten

Mancher bleibt da unbedacht

Mancher bleibt da unbedacht

Ein stolzer Ritter voller Jugend

Folgt dem Glauben und der Tugend

Zieht hinein ins heil'ge Land

Zieht hinein ins heil'ge Land

Und als er liegt im blutig Sande

Träumt er doch vom Heimatlande

Und seiner Liebsten zarter Hand

Seiner Liebsten zarter Hand

All die Söldner und Vaganten

In den ausgezehrten Landen

Not und Hunger treibt sie an

Not und Hunger treibt sie an

Schießen schwächend, mordend, raubend

Nur an ihre Beute glaubend

Nichts als Krieg ein Leben lang

Nichts als Krieg ein Leben lang

Und der Soldat im Schützengraben

Stellt sich wohl die gleichen Fragen

Wie so viele schon verzehrt

Die so viele schon verzehrt

Wird man sich um ihn bekümmern?

Wird man sich an ihn erinnern?

An all die Leut' im Räderwerk

Die kleinen Leut' im Räderwerk

In diesem riesigen Getriebe,

Im gedränge und geschiebe

Dem hauen und dem stechen

Dem malmen und zerbrechen

Das so viele schon verzehrt

Das so viele schon verzehrt

Viel zu viele schon verzehrt