Die Spielmannsträne
Die Sonne geht auf, es graut der Morgen,
Wirft ein Licht auf Kummer und Sorgen.
Gestern mit dir die Nacht verbracht,
Vor Liebe trunken voll Leidenschaft.
Wie wir uns in den Armen hielten,
Das schöne Spiel der Liebe spielten,
Heute trennen sich unsere Wege,
Und wo du warst ist nur noch Schmerz.
Was bleibt ist eine Spielmannsträne
Und ein gebrochenes Herz!
Wohin ich irre kann ich nicht sagen,
Wohin mich meine Füße tragen.
Mit trübem Blick durchs Morgenlicht,
Bemerk' ich eine Wurzel nicht.
Volles Rohr latsch ich hinein,
Ich flieg auf die Fresse und es knackt ganz gemein.
Was bleibt ist eine Spielmannsträne
Und ein gebrochenes Bein!
Ich sclepp' mich in die nächste Schänke,
Stütze mich auf Tisch und Bänke.
Es bleibt nichts übrig außer Saufen,
Mein Herz gebrochen,
kann nicht mal mehr laufen.
Was bleibt ist eine Spielmannsträne,
Und ein gebrochenes Herz!
Was bleibt ist eine Spielmannsträne
Und ein gebrochenes Bein!
Was bleibt ist eine Spielmannsträne,
Und ein Fass erbrochener Wein!