Vampir
Hast du davon gehört
Wer heute Nacht die Ruhe stört.
Ein liederlich Vampir
Ein schrecklich Ungetier
Hat Zähne lang und spitz!
Und nicht nur das, das ist kein Witz
Er kommt zu dir herein,
Will dein Blutsliebhaber sein.
Wenn er durch dein Fenster kracht.
Und sich über dich hermacht.
Wenn er dich massakriert,
Und alles ist von Blut verschmiert,
Wenn er deinen Hals entblößt,
Seine Zähne in die Vene stößt.
Gibt es keine Macht der Welt,
die ihn jetzt noch aufhält.
Vampir – Fürchte dich!
Vampir – Wag es nicht!
Vampir – Hat sich heute auf den Weg gemacht.
Vampir – Fürchte dich!
Vampir – Wag es nicht!
Vampir – Kehrt zurück in jeder Vollmondnacht.
Als wär das nicht genug.
Will er nicht nur dein Blut.
Bevor du dran glauben musst,
muss er befreien seine alte Lust.
So zieht er sich den Mantel aus
Und packt seinen alten Prinzen aus.
Er war ja auch mal nur ein Mann.
Und zeigt was man nach 300 Jahren
so alles machen kann.
Als im letzten Vollmondlicht
die Lust aus ihm hervor bricht.
Wird ihm wieder bewusst,
wofür er eigentlich gekommen ist.
Er setzte Zähne an,
Bald bist du für immer und ewig verbannt,
Dein Schrei, er hallt durchs ganze Haus,
Doch da spuckt er angewidert aus.
Vampir – Fürchte dich!
Vampir – Wag es nicht!
Vampir – Hat sich heute auf den Weg gemacht.
Vampir – Fürchte dich!
Vampir – Wag es nicht!
Vampir – Kehrt zurück in jeder Vollmondnacht
Du warst ja so ein Augenschmaus,
doch du hast keine leckre Trinkerleber.
Sein Lebtag lang liebt er den süßen Geschmack von Met im Blut.
Von Bier, Schnaps und Wein, ja nur das findet er gut.
Er hat ja auch guten Grund alles andre zu verschmähn.
Denn zu Lebzeiten war er einmal
Ein Feuerschwanz Fan.
Vampir – Fürchte dich!
Vampir – Wag es nicht!
Vampir – Hat sich heute auf den Weg gemacht.
Vampir – Fürchte dich!
Vampir – Wag es nicht!
Vampir – Kehrt zurück in jeder Vollmondnacht
Vampir – Fürchte dich!
Vampir – Wag es nicht!
Vampir – er wird sich nach deinem Blut verzehrn
Vampir – Fürchte dich!
Vampir – Wag es nicht!
Vampir – er trinkt Blut von Alkoholikern