Flammenrausch
Bringt der Tag schon wieder Hoffnung
Wird sie alsbald doch enttäuscht
Leben treibt sein böses Spiel nun
Gar zu lange schon mit mir
Fernab der zerstörten Heimat
Auf der Suche nach dem Glück
Schicksal ringt mich endlich nieder
Macht am Ende mich verrückt
Ich steck nicht auf
Es wird gehen wieder bergauf
Doch die Welt, sie steht in Flammen
Nichts hält sie jetzt mehr zusammen
Himmel stürzt über mir ein
Nie wieder Licht, noch Sonnenschein
Endloses Leid
In Ewigkeit
Soll dies alles gewesen sein nun
Kann ich gar nichts mehr tun
Wahnsinnige Zeilen entspringen der Wut
Verlässt mich Hoffnung und jeglicher Mut
Was ist nur los mit mir
Keine Kraft mehr in mir
Lebensmut schwindet jetzt
Meine Seele ist zerfetzt
Liebe stirbt, Freud' verblasst
Niemand sich je so gehasst
Meine Zeit ist vorbei
Und es ist mir einerlei
Himmel stürzt auf mich herab
Es ist die Welt im Flammenrausch
Wie komme ich nur hierher
Ich war zu feig' und wählte diesen Weg,
der mir nichts eingebracht
Außer das Leid, das mich hin rafft
Bring mir den Tod
Erlösung
Sterben ist mir nicht vergönnt
Muss mit der Schuld, Pein und dem Schmerz existieren
Selbst dem grimmen Schnitter ist zuwider mein Leib
Wär ich doch niemals geboren
Hab mich selbst in mir verloren
Nichts treibt mich mehr an
Nur Funken des Wahnsinns
Erhellen meinen Geist
Sehn mich nach dem Untergang
Doch die Welt steht in Flammen
Nichts hält sie mehr zusammen
Bizarre Fetzen und trostlose Schwärze
Bestimmen nun meine Gedankenwelt
Hass pumpt noch immer durch sterbende Adern
und zerfrisst alles, was jemals gezählt