Lyrics Finsterforst

Finsterforst

Lauf Der Welt

GleiЯend stirbt die Nacht

Weckt den, der noch nicht aufgewacht

Was der Silbermond zuvor erhellt

Der Sonne nun zum Opfer fдllt

Sie ersticht das schwarze Himmelszelt

Fдrbt blutig rot die Welt

Wirft drьckend Schnee vom Himmel her

Erfroren kalt, ein schwarzes Meer

Gefangen I'm Lauf der Zeit

Gesponnen in die Ewigkeit

Und wдhrt schon seit Дonen

Um allem Geschehen beizuwohnen

Flьssig schmilzt der Schnee

Trдgt Wasser in die See

Kann doch nicht schwimmen, muss untergehn

Und ohne Luft kein Wiedersehn

Da das Schicksal schon besiegelt steht

Das Rad der Zeit sich stetig weiterdreht

Sie das Netz der Zukunft weiterspinnen

Und bald wie Sand durch unsre Finger rinnen

Von unvorstellbar groЯer Macht

Herrscht ьberall die Weltenkraft

Zu hegen, was sonst niemand schafft

Sie ьber ihre Schцpfung wacht

Allumgebend, unsichtbar

Bietet sie ihr Schauspiel dar

Schlussendlich saugt die schwarze Nacht

Das letzte Blut des Tages auf

Und sichert damit ihre Macht

Auf dass alles wieder nehme seinen Lauf

Verschleiert unter Nebelschwaden

Windet sich ein roter Faden

Bedeckt mit Tod und Leben

Ungewiss was er wird geben

Da das Schicksal schon besiegelt steht

Das Rad der Zeit sich stetig weiterdreht

Sie das Netz der Zukunft weiterspinnen

Und wie Sand durch unsre Finger rinnen

Gefangen I'm Lauf der Zeit

Gesponnen in die Ewigkeit

Und wдhrt schon seit Дonen

Um allem Geschehen beizuwohnen