Lyrics Finsterforst

Finsterforst

Sieg Und Ewig Leben

Auf dem Felde bei sternenklarer Nacht

Unser einsamer Freund; der Mond scheint hell

Zigtausend Männer in Leder und Stahl

Zu erlösen die Toten von ihrer Qual

So haben wir uns bereit gemacht

Der Sturm rückt vorwärts ziemlich schnell

Schreit Fragen auf; antwortet doch nicht

Malt leichenfahl so manch Gesicht

Unser Kriegsschrei dringt in weite Ferne

Mit uns die Kraft der Sterne

Mutig und tapfer ein jeder Mann

So dass der Sieg nur unser werden kann

Die Klingen scharf, es blitzt der Stahl

Zu bereiten uns ein blutiges Mahl

Nach dem wir uns die Finger lecken

Die Scharen der Toten niederzustrecken

Ein einziger Mann tritt vor uns aufs Feld

Aus seinen Händen zucken Blitze; dunkelrot

Und aus der Tiefe steigen Gestalten

Beschworen von ihm durch höhere Gewalten

Die Wesen nicht von dieser Welt

Sind leblos längst und doch nicht tot

Es sind die Armeen vergangner Schlachten

Die nun geweckt durch ihn erwachten

Uns schluckt die tiefe Dunkelheit

Verschwunden ist der volle Mond

Als dieser Mann den Toten Leben gab

Hob er sich aus sein eignes Grab

Denn wir sind zu allem bereit

Um so vieles es zu kämpfen lohnt

Für die Toten wird es keine Zukunft geben

Für uns nur Sieg und ewig Leben

Für Ruhm und Ehre und noch mehr

Mit Schwertern der Gerechtigkeit

Werden wir sie alle belehren

Ins Reich der Toten zurückzukehren

Und als zerschlagen liegt sein Heer

Sind wir nahe der Unsterblichkeit

Doch die Sonn' begeht den bittren Raub

Der Nekromant zerfällt zu Staub

Der Wind ihn weht ins ferne Meer

Unsren Sieg trägt er ins Land sehr weit

Doch für viele Verwundete in Qualen

Sind es die letzten Sonnenstrahlen

Unser Kriegsschrei dringt in weite Ferne

Mit uns die Kraft der Sterne

Mutig und tapfer ein jeder Mann

So dass der Sieg nur unser werden kann

Die Klingen scharf, es blitzt der Stahl

Zu bereiten uns ein blutiges Mahl

Nach dem wir uns die Finger lecken

So waren wir dann der wahre Schrecken