Untergang
Die Sonne brennt vom Firmament
die Welt befindet sich im Wandel
Mit Namen Mensch, ein edler Held
hat solch wahrhaft große Tat vollbracht
dass er sie gar selbst nicht mehr erkennt
dabei war es immer ein so schöner Handel
mit allem, was es gab einst in der Welt
ihm stetig brachte Geld und Macht
Zu Veränderungen hat er sich nie bequemt
hat wissentlich die Welt verschandelt
sieht ihr noch zu, wie sie zerfällt
doch nun hat sie das letzte Mal gelacht
Die Folgen schonungsloser Ausbeutung von Mensch und Natur
im Sterben mancher Arten ihren Anfang fanden
Doch der Kurs führt weiter vorwärts stur
und wird das Antlitz der Welt verwandeln
Schleichend vergiften wir schon seit Jahren
das Wasser, die Erde, Natur und die Luft
Mordend uns selbst sind wir auch nur Barbaren
begeben uns tiefer in unsere Gruft
Tod! Tod! Den Erdenwesen
als Menschen sind nur wir auserlesen
Tod! Tod! Allen Geschöpfen
die Erde werden wir noch weiter schröpfen
Zerrinnt erst der Erde Lebenskraft
wird sich auf ihr jegliches Dasein verlieren
brausen eisige Winde über die Lande hinweg
wütende Fluten zerstören die Küsten
bebende Erde wird das Inland verwüsten
Dieses durch Menschen begangene Sakrileg
wird unseren Helden dann nicht mehr amüsieren
doch hat er sich damit selbst bestraft
Die Welt sie brennt, kein friedlich Land
Das Wasser löscht nicht, löscht nur Leben
In Fluten nimmer endend mit eisiger Hand
So wie heute wird es die Erde nicht mehr geben
Unsere Erde kämpft ums Überleben
doch das ist von uns ihr nicht gegeben
Und wenn am Ende alles vergeht
bleibt uns nur ein toter Planet