Lyrics Gisbert zu Knyphausen

Gisbert zu Knyphausen

Spieglein, Spieglein

Du hörst gar nicht mehr auf zu reden, Kind.

Das hatten wir doch schon tausend Mal.

Warum fängst du wieder von vorne damit an?

Ich kann das wirklich nicht mehr hörn...

Oh, deine Zukunft ist so ungewiss,

Dein Leben voller Angst und Schiss, du fängst erst gar nichts an,

Denn es ist so gemütlich und sicher,

Auf deiner Insel voller Leid, jaja...

Und jetzt schau dich an.

Und sag mir dann:

Denkst du wirklich, du wärst so interessant

Wenn du dich suhlst in deinem Schmerz?

Bla, bla, bla... Ist es wirklich so toll,

Hilflos zu sein? Du bist so groß und machst dich selbst so seltsam klein.

Du bist immer so fixiert auf das, was noch fehlt.

Und jetzt schau nicht so gequält - das sieht scheiße aus…

Ich mein, das Leben ist nicht einfach,

doch ein bisschen was geht immer, du sagst, du hast alles versucht,

doch du versumpfst in deinem Zimmer, du kannst doch gehn wohin du willst,

du kannst gehn wohin du willst, doch du bleibst,

du bist sowas von feige und träge.

Sei doch ehrlich, sei doch ehrlich, sei doch ehrlich, sei doch einmal ehrlich...

Und jetzt schau dich an.

Und sag mir dann:

Denkst du wirklich, du wärst so interessant

Wenn du dich suhlst in deinem Schmerz?

Bla, bla, bla... Ist es wirklich so toll

Hilflos zu sein? Du bist so groß und machst dich selbst so seltsam klein.

Du bist immer so fixiert auf das, was noch fehlt

Und jetzt schau nicht so gequält - das sieht scheiße aus…