Nacht Der Tausend Worte
Nacht der Tausend Worte Und ich kann kein Wort weiterdenken
Denn ich habe Angst vor dem Morgen
Die Körper spiegeln sich im erdachten Wasser
Eines fliehenden Meeres
Der Schatz verborgen im rosa Fleisch
Der Auster
Die Unschuld liegt im Verlangen
Verborgen die Suche nach Früchten
Lust auf Reinheit und Unschuld
Nacht der Tausend Worte
Gesucht und Haut verdrängt durch Worte
Im Schattenspiel offenbart das Wort
In wenigen Augenblicken ein ganzes Leben
Kein Blick durch das Fenster möglich
Darf ich reden Dich berühren
Meine Zunge nicht nur Worte formend
Mir Deinem Körper spielen lassen
Gemeinsam im fliehenden Wasser schwimmen
Ohne bitter zu ertrinken
Akzeptiere das Unverständnis als
Unvollkommene Geste der Unschuld
Die Zeit steht still
Das Korn vergißt für einen Moment zu fallen
Soll ich Dir helfen mich wegzuschicken
Dir helfen mich zum Bleiben zu bewegen
Mehr vom Zungenspiel umrahmt
Von feuchten Lippen geben
Deren Küsse selbst falsche Tränen trocknen
Stillt und weckt verlangen
Und ich kann kein Wort weiterdenken
Denn ich habe Angst vor dem Morgen