Lyrics Goethes Erben

Goethes Erben

Nacht Der Tausend Worte

Nacht der Tausend Worte Und ich kann kein Wort weiterdenken

Denn ich habe Angst vor dem Morgen

Die Körper spiegeln sich im erdachten Wasser

Eines fliehenden Meeres

Der Schatz verborgen im rosa Fleisch

Der Auster

Die Unschuld liegt im Verlangen

Verborgen die Suche nach Früchten

Lust auf Reinheit und Unschuld

Nacht der Tausend Worte

Gesucht und Haut verdrängt durch Worte

Im Schattenspiel offenbart das Wort

In wenigen Augenblicken ein ganzes Leben

Kein Blick durch das Fenster möglich

Darf ich reden Dich berühren

Meine Zunge nicht nur Worte formend

Mir Deinem Körper spielen lassen

Gemeinsam im fliehenden Wasser schwimmen

Ohne bitter zu ertrinken

Akzeptiere das Unverständnis als

Unvollkommene Geste der Unschuld

Die Zeit steht still

Das Korn vergißt für einen Moment zu fallen

Soll ich Dir helfen mich wegzuschicken

Dir helfen mich zum Bleiben zu bewegen

Mehr vom Zungenspiel umrahmt

Von feuchten Lippen geben

Deren Küsse selbst falsche Tränen trocknen

Stillt und weckt verlangen

Und ich kann kein Wort weiterdenken

Denn ich habe Angst vor dem Morgen