Lyrics Heinz Rudolf Kunze

Heinz Rudolf Kunze

Der Schlaf Der Vernunft

Ein König unter Blinden

Sieht nichts was ihm gefällt

Sein Auge sendet Feuer

In jeden Teil der Welt

Es kriechen seine Knechte

Geblendet durch den Staub

Ich weiß nicht wo ich hingehör

Ich weiß nicht was ich glaub

Die Dummen und die Bösen

Im Paradies vereint

Man läßt uns nicht mal mehr das Recht

Auf unsern wahren Feind

Ein König unter Blinden

Reitet uns voran

Der ganze Wahnsinn dieser Welt

In diesem einen Mann

Egal wie weit ich fahre

Nirgends Unterkunft

Wie viele tausend Jahre

Dauert der Schlaf der Vernunft

Ein unsichtbares Fieber

Der Tod kommt mit dem Wind

Geliebte ich verschweig dir besser

Wo die Blumen sind

Der König unter Blinden

Mißbraucht sogar das Licht

Uns darf er niemals finden

Nein uns bekommt er nicht

Man möchte wie ein kleines Kind

DAS GEHT NICHT schrein

Man möchte heute lieber nicht

Geboren sein

Egal wie weit ich fahre

Nirgends Unterkunft

Wie viele tausend Jahre

Dauert der Schlaf der Vernunft