Ich geh' gern in den Wald
Gern geh` ich barfuss in den Wald
Auf schmalem Weg
Weiss nicht wohin
Bös ist mein Vater
Weil ich ihm fortgelaufen bin
So schön wie im Märchen
Sind die Schatten und das Licht
Wohin ich seh`
Und ich erschein` mir selber
Wie eine Märchenfee
Mittendrin
Auf der Wiese steht ein uralter Baum
Dort äsen die braunen schlanken Rehe
Es ist wie ein Traum
Heiss scheint die Sonne
Und der Wald ist farbenbunt
Und süsse Erdbeeren
Stecke ich in meinen roten Mund
Weit lockt der schmale Weg
Mich in den Wald hinein
Ich muss zurück
Froh ist mein Vater
Das erkenn` ich an seinem Blick
Wie eine Waldfee schwebe
Ich mit leichtem Schritt zum Elternhaus
Fort sind die Farben
und das Märchen vom Wald ist aus
Mittendrin auf der Wiese
Bei dem uralten Baum
Da blieben die Rehe
Und da blieb auch
Mein wirklicher Traum
Fern in den Bäumen leuchtet
Schon das Abendrot
Und von den Erdbeeren ist
Mein frischer Mund
So süss und rot
Mein Mund so süss und rot
Mein Mund so süss und rot
Mein Mund so süss und rot...