Moorgänger

Es ist ein Kreuz I'm Fenn ein Zeichen I'm Nebel.

Tau der toten Zweige.

Es ist ein Bruch I'm Fenn gerissen vom Dorn.

Und tьckisch sind die Trichter.

Leben.

Da ist ein Ort I'm Fenn, er richt nach alter Nacht

Und der Weg dorthin ist seltsam, viele sind auf ihm verharrt.

Wie Spinnenfrau und Grдberknecht.

Verdammt zu ewig gleicher Tat

Mancher greift nach ihrem Fдden I'm Wind

Oder flieht vor seinem Greinen.

Nicht wissend, dass sie nur Gespenster sind

Die dem Wanderer seine Freiheit neiden.

Immer immer wieder spinnt sie nur den gleichen Faden

Un verbleibt in ihrem Dickicht.

Immer wieder grдbt er, schultert stolz den Spaten

Und findet sich nicht.

Aus Nebel werden Fдden

Auf zweigdurchtrдnktem Grund

Wandelt webt das Unbedingte

Ein ewiges Jetzt.

Die Sichel schneidet, Not knьpft das Netz neu.

De Sichter schnedet, Naut knepet Netz ner.

Sigder schert, Neider kneit Netz nur.

Sidрr sker, Nauрr knэtr Net nэr.