Lyrics Herbert Grönemeyer

Herbert Grönemeyer

Auf dem Feld

Ich habe Liebe gelernt

Ihr habt mich weit entfernt

Bin nicht in Euren Augen

Raus aus Eurem Sinn

Kämpf einen schrägen Krieg

Steck in einem tiefen Schacht

Keiner weint mir Tränen nach

Es fehlt mir an Vertrauen

Es geht nicht ums Gewinnen

Nur um einen schalen Sieg

Und noch um mein schmales Ich

Tanzt das goldene Kalb

Lasst die Schultern kalt

Zieht Eure Pläne durch

die Fenster zu

Steppt den schicken Schuh

Singt ein Lied dazu

Weil glücklich ist nur der

Der auch vergisst

Ich bin mein Tagebuch

Zu hause für nichts gut

Stehe auf der Mine

Schlafe auf dem Feld

Und kein Heim tut weh

Weils mich übergeht

Tanzt das goldene Kalb

Lasst die Schultern kalt

Zieht Eure Pläne durch

die Fenster zu

Steppt den schicken Schuh

Singt ein Lied dazu

Weil glücklich ist nur der

Der auch vergisst

Sprech Monologe

Lege Worte für mich ein

Bekämpfe stille Wut und Zweifel mit leerem Mut

Lieg in meinen Ängsten, in meiner Treue, meinem Revier

Ich vertrete eine vage Idee und verzehr mich hier

Tanzt das goldene Kalb

Lasst die Schultern kalt

Zieht Eure Pläne durch

die Fenster zu

Steppt den schicken Schuh

Singt ein Lied dazu

Weil glücklich ist nur der

Der auch vergisst

Darum tanzt das goldene Kalb

Es wird härter bald

Es wird nichts geschenkt

Und es wird eng

Was Dich nicht betrifft

Ist nur Gift für Dich

Weil glücklich ist nur der

Der auch vergisst