Lyrics Herbert Grönemeyer

Herbert Grönemeyer

Fisch Im Netz

Deine Kraft macht trunken

Dein Herz aus Gold

Wer hat dich aus dem Hut geholt

Bewegst dich sanft

Steigerst konfus

Quält und schmerzt bei jedem Kuß

Seltsame Ruhe

Der Weg bleibt dein Geheimnis

Unbekannter Kurs

Kompaß schlägt nach allen Seiten

Setzt zielsicher deinen Fuß

Deinen Fuß bis zum Schluß

Verführe mich

Gnadenlos

Gönn mir keinen Aufschub

Gewähr mir keinen Trost

Laß es einfach um mich geschehn

Du weißt, wie Wunder gehn

Tauchst mich ein

In ein Meer aus Samt

Du faßt dich unverantwortlich an

Fisch im Netz

Bleibt auf Distanz

Ein Wimpernschlag reicht voll und ganz

Ich träume laut

In elektrischen Abgründen

Kein Weg heraus

Lässt mich den kleinen Tod finden

Setzt das hier und jetzt

Außer Betrieb, außer Betrieb

Ich lebe

Verführe mich

Gnadenlos

Gönn mir keinen Aufschub

Gewähr mir keinen Trost

Laß es einfach um mich geschehn

Du weißt, wie Wunder gehn

Schick mich durch

Dein Erfindungsreich

Lieb mich leer

Mach mich dem Erdboden gleich

Laß es einfach um mich geschehn

Du weißt, wie Wunder gehn