Lyrics Herbert Grönemeyer

Herbert Grönemeyer

Komet

Die Zeit steht still, wenn du's willst, vertreibst dumpfe Gedanken

heile Welt, unverfälscht, bringst die Erde ins Wanken

hab' auf dich sehnsüchtig gewartet.

Haut aus Samt, übermannt, könnte dich andauernd streicheln

Augenglanz, unverwandt, härteste Herzen erweichen

so was wie dich nenn' ich Glück.

Verwegen in mein Leben gestartet mit bedingungslosem Urvertrau'n

dich ganz unverschämt in meine Hand gegeben

hier bin ich, jetzt kommst du

du hast mich so gewollt, jetzt sieh zu, was du mit mir tust.

Ich mache dir das Leben zum Himmel,

halte dir die Schatten vom Leib,

werd' die Sterne polieren,

dreh' die Welt nur um dich,

werd' dich nie aus meinen Augen verlier'n.

Wenn Trauerwolken dich bedroh'n, schieb' ich sie beiseite,

geh' jeden schweren Schritt mit dir, werd' dich immer begleiten,

wisch' Staub auf deiner Seele.

Will dich nur, sorglos pur, wünsche dir Hochgefühle

streng' mich an, tu' was ich kann, darfst dein Lachen nie verlieren

himmelhoch jauchzend niemals betrübt.

Verwegen in mein Leben gestartet mit bedingungslosem Urvertrau'n

dich ganz unverschämt in meine Hand gegeben

egal was passiert

kann dich noch nicht fassen, bin noch völlig irritiert.

Ich mache dir das Leben zum Himmel,

halte dir die Schatten vom Leib,

werd' die Sterne polieren,

dreh' die Welt nur um dich,

werd' dich nie aus meinen Augen verlier'n.

Werde dich so gut ich kann ein Leben lang behüten

würde dir, wüßt ich wo, dafür einen Schutzengel mieten

lasse dir so viele Kometen fallen, wie du willst,

damit sich jeder Wunsch von dir erfüllt.

Ich mache dir das Leben zum Himmel,

halte dir die Schatten vom Leib,

werd' die Sterne polieren,

dreh' die Welt nur um dich,

werd' dich nie aus meinen Augen verlier'n.