Lyrics Juliane Werding

Juliane Werding

Man Muss Das Leben Eben Nehmen

Ich sah im Kerzenlicht nur seine Hдnde

Die Glut der Zigarette und ein Bier

Der Abend war fьr mich schon fast zu Ende

Da Iцschte er das Licht und kam zu mir.

Er wollte einfach mehr als ich erlaubte

Er dachte wohl

Im Dunkeln kriegt er mich.

Und als ihm die letzte Hoffnung raubte

Da drehte ich mich um und sagte ihm:

Man muЯ das Leben eben nehmen

Wie das Leben eben ist.

Wie wдr' es denn

Mein Junge

Wenn Du heut 'ne andere kьЯt;

Denn erstens kommt es anders als man meistens zweitens denk

Man kriegt in diesem Leben leider nichts geschenkt.

Er hцrte nicht auf das

Was ich ihm sagte

Ich dachte mir

Aus Schaden wird man klug

Und als er mich nach meinem Heimweg fragte

Da war er fьr mich grade gut genug.

Er nahm mich mit in seinem groЯen Wagen

Als Preis dafьr wollt er noch mit zu mir

Da packte ich ihn fest an seinem Kragen

Und setzte ihn ganz einfach vor die Tьr.

Man muЯ das Leben eben nehmen

Wie das Leben eben ist

Er gab nicht auf und rannte hinter mir her

Doch ich war

Gott sei Dank

Viel schneller als er

Ich Iцschte schnell das Licht

Er sah die Treppe nicht

Und polterte und stolperte hinaus.

Man muЯ das Leben eben nehmen

wie das Leben eben ist