Der Verlust

Ich verschwende mich Tag für Tag

und Nacht für Nacht

Jeden Morgen fehlt ein Teil von mir,

Jeden Morgen fehlt ein Teil von mir.

In dem Spiegel will ich kaum noch sehen,

ich verschwende mich.

Ich will nicht mehr leer ausgehen

Und da du nicht mehr zu siehst

Nehme ich mir was ich bekomm.

Und ich nehme mir, was ich noch fassen kann.

Nur mich, nur mich kann ich jetzt nicht mehr fassen

Und ich drehe mich heraus,

Ich verschwende mich, entgleite mir

Jeden Tag ein bisschen mehr

Jedes Mal ein Teil von mir

Ich ringe um das bisschen Leben,

Bitte nur um deinen blick solange du mich nicht siehst verschwendest du mein leben

Du kannst nicht sehen

Wie ich zerfalle ungewollt

Solange du mich nicht siehst

Kann ich nicht fühlen, kann ich nicht leben.

Zwischen meinen eigenen zeilen wollte ich mich bewegen.

Unter ihnen beugend muss ich nun mein platz mir suchen

Ich will nicht mehr schlafen, will nicht träumen noch erwachen

Alles wird nur fremd und fremder, ich erkenne mich nicht mehr

Ich weiss nicht warum und wofür oder wohin

Und so fliege ich davon, ohne ziele und ohne sehen

Ich ringe um das bisschen leben,

bitte nur um deine blick

Solange du mich nicht besiegst

Verschwendest du mein Leben

Du kannst nicht sehen wie ich zerfalle

Nutzlos krank und ungewollt

Solange du mich nicht besiehst, nicht dich fühlen kannst, nicht leben.

Ich ringe um das bisschen leben,

bitte nur um deine blick

Solange du mich nicht besiegst

Verschwendest du mein Leben

Du kannst nicht sehen wie ich zerfalle

Nutzlos krank und ungewollt

Solange du mich nicht besiehst, nicht dich fühlen kannst, nicht leben.