Der Garten
Ein kurzer Blick aus dunklen Augen
taucht in meine Seele ein.
Erinnerung an den ersten Tag, doch
trage ich mein Kreuz allein.
Wir schlichen leise aus dem Garten.
Das Licht hinunter, in die Nacht.
Engel schrien und erschraken,
denn wir waren nackt.
Warum sind wir nicht geblieben?
Wo ist unser Leben hin?
Ich seh es noch in deinen Augen,
und finde mich darin.
Wir gingen fort auf vielen Wegen.
Unsere Mauern hoch gebaut.
Ein Tuch verdeckt und gibt uns,
eine zweite Haut.
Nur ein tiefer Augenblick
gibt deine Gedanken her.
Hände reichen mir entgegen,
wollen mich zurück zum Garten führen.
Warum sind wir nicht geblieben?
Wo ist unser Leben hin?
Ich seh es noch in deinen Augen,
und finde mich darin.
Neredeydik bunca saman, nereye gider bu yollar
umut var gözlerinde, Dönermiyiz o eski bahçeye.
Zeige mir die alten Wege,
schließ die Augen zu.
Bin in deine Hand gegeben,
führe mich.
Vorbei an alten Cherubim,
zu dem einen Apfelbaum.
Dort ziehen wir unsere Kleider aus
und du legst dich in meinen Arm.
Orda kalsaydık keşke, hayatlarımız nerde
bakınca gözlerine, ben ordayim işte.
Wo sind wir solang geblieben,
wo führt uns der Weg noch hin.
Die Hoffnung bleibt in deinen Augen,
wir werden unseren Garten wiedersehen.