Du und ich
Du trägst mich durch die Ewigkeit,
durch Nebel, Feuer, Wasser, Sturm und Schnee.
Ein Engel, der zum Schutz gesandt,
als aller Höllen böser Geist
mir Fieber in die Träume trieb,
während ich schlief!
Wenn du nicht wärst, wäre ich nicht mehr hier,
noch nicht da, wär allein.
Hältst meine Hand und beschützt mich.
Für deine Hand wird mein Dank dir ewig sein!
Du warst da, als ich nicht war.
Brachst Mauern, die ich aufgebaut
und als ich schlief im kalten Eis,
warst du es, der mich aufgetaut!
Wenn du nicht wärst, wäre ich nicht mehr hier,
noch nicht da, wäre frei.
Hältst meine Hand, doch du zwingst mich,
in dieser Dunkelheit allein und klein zu sein!
Dies du und ich, kann nicht mehr sein.
Auch wenn du bist, bin ich allein.
Ich kann nicht mehr, kannst du's verstehn,
bitte lass mich endlich gehn!
Wenn du nicht wärst, wäre ich nicht mehr hier,
wäre ich endlich frei.
Lass meine Hand und vergiss mich,
mein Engelsdank wird auf ewig bei dir sein!