Schlaf ein

Wenn ihr Kinder müde seid

Spricht euch Gevatter Schlaf Bescheid

Er steigt vom Schattendach der Bäume

Holt euch in sein Reich der Träume

Wenn ihr euch matt und schläfrig fühlt

Hat er sanft euch schon umhüllt

Nun ist es Zeit nichts mehr zu tun

Geist und Körper auszuruhen

Im tiefen Wald, man sieht nichts mehr

Wird es euch ums Herz so schwer

Ach die kleinen Herzen schwer

Und die Tränen fließen sehr

Da ist doch gar kein Blut zu sehen

Ihr müsst jetzt schlafen gehen

Liebes Kind, du sollst nicht weinen

Davon wird nur die Erde nass

Morgen wird die Sonne scheinen

Leckt dir die Tränen von den Wangen blass

Wenn der Tag zu Ende geht

Das letzte Licht vor Dunkel steht

Du sollst nicht traurig sein

Morgen wird die Sonne scheinen

Schlaf ein

Schlaf ein

Schlaf ein

Schlaf ein

Und ist die kalte Nacht vorbei

Gibt der Schlaf euch wieder frei

Öffnet sanft die schweren Lider

Und so Gott will, sehen wir uns wieder

Schlaf ein

Schlaf ein

Schlaf ein

Schlaf ein

Schlaf ein

Schlaf ein