Der Traum
Ich hatte einen Traum
Ich ging am Sand am Meer
und ich war nicht alleine
da war jemand neben mir
und dann kam die Erinnerung
jeder Schritt ein Jahr zurück
so Intensiv, so nah, so fern
voll Traurigkeit und Glück
und in diesen Bildern
sah ich Fußspuren im Sand
die einen waren meine
die andern hätte ich fast nicht erkannt
Wenn ich geh dann geh ich nicht allein
Du bist an meiner Seite
und wirst immer bei mir sein
wohin ich auch geh
du bist da
und läßt mich nicht allein
Und bei den dunklen Bildern
sah ich nur eine einzige Spur
hattest du mich da verlassen
oder glaubte ich es nur
ich möcht so gerne wissen
doch ich trau mich kaum zu fragen
als dort eine Spur alleine war
hast du mich da getragen
da war der Traum zu Ende
und ich bin aufgewacht
und hab erst mal
ne Runde nachgedacht
Wenn ich geh dann geh ich nicht allein
Du bist an meiner Seite
und wirst immer bei mir sein
wohin ich auch geh
du bist da
und läßt mich nicht allein
und läßt mich nicht allein
Und der Glaube versetzt Berge
Ozeane tun sich auf
aus Riesen werden Zwerge
die Dinge nehmen ihren eigenen Lauf
Wenn ich geh dann geh ich nicht alleine
Du bist an meiner Seite
und wirst immer bei mir sein
wohin ich auch geh
du bist da und läßt mich nicht allein
und läßt mich nicht allein