Das Hünengrab

Hoch I'm Norden

Liegt ein altes Grab.

Weit in den Lьften

Hдlt ein Rabe wacht.

Er zieht seine Kreise

Und gewдhrt ihm die letzte Ehr.

Und mit seinem Gedenken

Flammt neue Hoffnung her.

Tief in der Erde

Liegen des Kriegers Gebein.

Gefallen I'm Kampfe

Stand er seiner Sippe bei.

Ihnen zum Schutze

Setzte er sein Leben ein.

Das brachte ihm

Einen Platz bei den Gцttern ein.

Ruft auch Walhall

Uns endlich heim,

Kehren wir mit Stolz

Den Gцttern bei.

Viele Monde

Gedachten sie seinem Mut,

Den er einsetzte

Gegen die Rцmerbrut.

Die Feuer ihrer Herzen

Werden niemals kalt.

Sie stehen I'm Kampfe

Fьr ihren Volkserhalt.

Wenn wir den Sieg nicht mehr sehen

Wird unsere Saat trotzdem aufgehen

Sie reihen sich in unsere Reihen

Und werden Verrat niemals verzeihen.

Unser Blut werden sie einklagen

Und voller Stolz das Sonnenrad tragen.

Wir hinterlassen dieser Welt

Eine Horde grimmiger Germanen.

Und wenn sie Germanien befreit,

Dann bricht sie an, die goldene Zeit.

Worauf sie in Freiheit leben

Und alte Werte neu anstreben.

Keine Lьge soll uns brechen,

Keine Gesetze uns mehr hetzen.

Dafьr stehen unsere Sцhne ein,

Von jetzt an in alle Ewigkeit.