Fern weht der Sommerwind

Für sie ein fremder Winter.

In einem fremden Land

laufen sie hier dem Glück hinterher,

das man zu Haus nicht fand.

Fern weht der Sommerwind

und die Gedanken fliehn

dahin wo sie zu Hause sind

wohin die Vögel ziehn.

Bunt geschmückte Straßen,

die stadt im Weihnachtsrausch,

doch spür´n sie hier nur eisigen Wind,

weil sie nur Fremde sind.

Fern weht der Sommerwind

und die Gedanken fliehn

dahin wo sie zu Hause sind

wohin die Vögel ziehn.

Wenn dann am Abend Dezembernebel fällt,

spür´n sie die Sehnsucht

in dieser fremden Welt.

Fern weht der Sommerwind

und die Gedanken fliehn

dahin wo sie zu Hause sind

wohin die Vögel ziehn.

Fern weht der Sommerwind

und die Gedanken fliehn

dahin wo sie zu Hause sind

wohin die Vögel ziehn.