Im Nebel

Seltsam im Nebel zu wandern

Seltsam so allein

Kein Mensch sieht den andern

Er hцrt ihn nur rufen und schrein

Keiner ist weise

Der nicht das Dunkel kennt

Das unentrinnbar und leise von allem ihn trennt

Seltsam im Nebel zu wandern

Seltsam so allein

Es verschwindet doch von Zeit zu Zeit

Ein Stьckchen von der Einsamkeit

Und ich komme in eine Ewigkeit

Des Augenblicks

Damit dieser Augenblick wirklich ewig wird

MuЯ sich der Nebel verziehn

Und die Klarheit

Das alldurchdringende sehn

MuЯ fьr die Einsamkeit stehn

Seltsam im Nebel zu wandern

Seltsam so allein

Heraus aus dem jetzt

Und dann in das immer hinein

Keiner ist weise

Der nicht das Dunkel kennt

Das unentrinnbar und leise von alen ihn trennt

Seltsam im Nebel zu wandern

Seltsam so allein

Es verschwindet doch von Zeit zu Zeit

Ein Stьckchen von der Einsamkeit

Und ich komme in eine Ewigkeit

Des Augenblicks.