Herbst

Jârlanc wil diu linde

vom winde

sich velwen,

diu sich vor dem walde

ze balde

kan selwen.

trűren űf der heide

mit leide

man üebet:

sús hât mir diu minne

die sinne

betrüebet.

Mich hânt sende wunden

gebunden

ze sorgen:

diu mouz ich von schulden

nu dulden

verborgen.

díu mit spilnden ougen

vil tougen

mich sęret,

díu hât mîn leit niuwe

mit riuwe

gemęret.

Gnâde, frouwe, reine!

du meine

mich armen!

lâ dich mînen smerzen

von herzen

erbarmen!

mîn gemüete enbinde

geswinde

von leide!

űz der minne fiure

dîn stiure

mich scheide!

Jârlanc wil diu linde ...