PUPPE

Wenn Schwesterlein zur Arbeit muss

Schließt mich im Zimmer ein

Hat eine Puppe mir geschenkt

Dann bin ich nicht allein

Wenn Schwesterlein zur Arbeit muss

Fährt sie nicht mit der Bahn

Ihr Schaffensplatz ist gar nicht weit

Ist gleich im Zimmer nebenan

Am Himmel dunkle Wolken ziehen

Ich nehme artig meine Medizin

Und warte hier im Daunenbett

Bis die Sonne untergeht

Sie kommen und sie gehen

Und manchmal auch zu zweit

Die späten Vögel singen

Und die Schwester schreit

Am Himmel dunkle Wolken ziehen

Ich nehme artig meine Medizin

Und warte hier im Daunenbett

Bis die Sonne untergeht

Und dann reiß' ich der Puppe den Kopf ab

Dann reiß' ich der Puppe den Kopf ab

Ja, ich beiß' der Puppe den Hals ab

Es geht mir nicht gut

Ich reiß' der Puppe den Kopf ab

Ja, ich reiß' ich der Puppe den Kopf ab

Und dann beiß' ich der Puppe den Hals ab

Es geht mir nicht gut … nein

Dam-dam

Wenn Schwesterlein der Arbeit frönt

Das Licht im Fenster rot

Ich sehe zu durchs Schlüsselloch

Und einer schlug sie tot

Und jetzt reiß' ich der Puppe den Kopf ab

Ja, ich reiß' der Puppe den Kopf ab

Und dann beiß' ich der Puppe den Hals ab

Jetzt geht es mir gut … ja

Ich reiße der Puppe den Kopf ab

Ja, ich reiß' der Puppe den Kopf ab

Und jetzt beiß' ich der Puppe den Hals ab

Es geht mir sehr gut … ja

Dam-dam