Salome
Herodes war verzaubert,
ihr Blick hatte ihn gebannt.
Die schönste Frau der Wüste
ward Salome genannt.
Ein Fest zu ihren Ehren
erstrahlt in hellem Glanz,
als Krönung dieses Abends,
wünscht er sich ihren Tanz.
Im Kerker harrt der Täufer,
den Salome begehrt.
Sie träumt von seinen Küssen,
die dieser ihr verwehrt.
"Nur einen Kuss, Johannes,
es ist noch nicht zu spät,
denn hart trifft meine Rache
den der mich verschmäht!"
Tanz wie der Wind,
wie die Gischt der See.
(oh-oh-oh) Tanz für mich, Salome.
Tanz mit sieben Schleiern,
deine Haut so weiß wie Schnee,
sieben Sünden und ein Tanz für mich, Salome.
Mit Feuer in den Augen,
ein Lächeln im Gesicht,
verhüllt von sieben Schleiern,
sie nun zum König spricht:
"Herodes Antipas,
gern tanz ich mit Genuss,
doch als Lohn verlange ich
den mir versagten Kuss."
Tanz wie der Wind,
wie die Gischt der See.
(oh-oh-oh) Tanz für mich, Salome.
Tanz wie der Wind,
wie die Gischt der See.
(oh-oh-oh) Tanz für mich, Salome.
Tanz mit sieben Schleiern,
deine Haut so weiß wie Schnee,
sieben Sünden und ein Tanz für mich, Salome.
...Salome...
Mit zauberhaftem Lächeln
flüstert sie kokett:
„Schenk mir das Haupt des Täufers
auf einem silbernen Tablett.“
Und sie tanzt ...
Tanz wie der Wind,
wie die Gischt der See.
(oh-oh-oh) Tanz für mich, Salome.
Tanz wie der Wind,
wie die Gischt der See.
(oh-oh-oh) Tanz für mich, Salome.
Tanz mit sieben Schleiern,
deine Haut so weiß wie Schnee,
sieben Sünden und ein Tanz für mich, Salome.