Wir säen den Wind
Wir sind
der Dolch, der die Fesseln schneidet.
Wir sind
der Sturm, der die Geister scheidet,
der Fels in deiner Brandung,
das Land für deine Landung.
Wir sind
das Wort, das die Lüge meidet.
Wir sind
das Gold, das dir keiner neidet,
die Axt für deine Schranken,
die Kraft deiner Gedanken,
der Wind, der dich trägt und Feuer, das dich leitet.
Zusammen trotzen wir dem Wind, der uns im Antlitz beißt.
Zusammen reiten wir den Sturm, der Spießer mit sich reißt.
Wir säen den Wind
und ernten den Sturm.
Wir setzen alle Segel
und wir jagen wild davon.
Schwarz weht unser Banner,
weiß lacht das Totenhaupt,
wir singen uns're Lieder,
lauter als erlaubt.
Wir sind
das Schiff, das durch Wogen gleitet.
Wir sind
der Blitz, der den Donner reitet,
der Wind in deinen Segeln,
der Tod für falsche Regeln.
Wir sind
der Geist, der neuen Weg beschreitet.
Wir sind
der Pflug, der das Feld bereitet,
der Mut zu deinen Plänen,
das Salz in deinen Tränen,
die Wut, die dich treibt, der Freund, der mit dir streitet.
Zusammen trotzen wir dem Wind, der uns im Antlitz beist.
Zusammen reiten wir den Sturm, der uns willkommen heißt.
Zusammen trotzen wir dem Wind, der uns im Antlitz beist.
Zusammen reiten wir den Sturm, der Spießer mit sich reißt.
Wir säen den Wind
und ernten den Sturm.
Wir setzen alle Segel
und wir jagen wild davon.
Schwarz weht unser Banner,
weiß lacht das Totenhaupt,
wir singen uns're Lieder,
lauter als erlaubt.
Wir säen den Wind
und ernten den Sturm.
Wir setzen alle Segel
und wir jagen wild davon.
Schwarz weht unser Banner,
weiß lacht das Totenhaupt,
wir singen uns're Lieder,
lauter als erlaubt.