Lyrics Seelennacht

Seelennacht

Die Nacht der Ewigkeit

Wie ein schwarzer Film so zieht die Nacht an mir vorbei

Wie ein dunkler Schleier legt sie sich auf unser Leid

Gedankenlos und einsam der Blick ans Firmament

Ein Ort der Ruh und Still, wo noch ein Funke Hoffnung brennt

Und an der alten Brücke ja da steht ein altes Haus

Von den kalten Wänden dringt eine sanfte Stimm heraus

Und aus dem dunklen Walde fließt der Gebirgsbach leise her

Dort spiegeln sich die Stern wie ein verschwommenes Lichtermeer

Und die Sterne ziehen vorbei

So folge ich der Stimme, kann ihr nicht widerstehen

Sie führt mich in das Haus, muss durch verlassene Zimmer gehen

Jeden dieser Räume scheinen mir so unbekannt

Doch hab den Schlüssel tief im Herzen für lange Zeiten nur verbannt

Ich öffne alte Türen, betret Vergangenheit

Erinnerungen leben im Licht der Dunkelheit

Sekunden währen ewig, die Zeit steht still

Die Wahrheit bleibt verborgen im Spiegel unsrer Seel

Diese eine Nacht, sie wird nie zu Ende gehen

Den einen Sinn des Lebens, werden wir ihn je verstehen

Unwissend und verloren wandeln wir im Mondenschein

Und ist die Zeit am End so kehren wir für ewig ein

Das ist die Nacht der Ewigkeit

Ein schwarzer Schatten zieht vorbei

An dieser Welt aus Eis

Nun wandelnd auf dem Pfade in Richtung Heimatort

Sehe wieder dieses Haus, sind noch verschloss‘ne Türen dort

Die Uhren stehen stille, der Gebirgsbach klarer scheint

Und wieder diese Stimme, die Nacht der Ewigkeit