Genug

Wie hätte ich jemals daran zweifeln können

Dass Du auch hier bist

Ich hatte Dich noch nicht gekannt

Und schon sehnsüchtig vermisst

Es ist so, wie wenn etwas völlig undenkbar

Plötzlich dann gedacht

Und morgen oder später ist das

Was mich am wenigsten interessiert heut' Nacht

ICH WILL WAS ICH SEH'

ICH WILL WAS ICH HAB'

WAS ICH HABE IST GENUG!

Ich grab mich hinein in diesen Wind

Der von überall her weht

Und keine Stunde, keine Minute

Sekunde vergeht

Meine feste Überzeugung

Seh' ich in Deinem Gesicht

Und alle Fragen, alle Zeifel

Angst kenn' ich nicht

Ich stell mir vor, das Grauen wär'

Zu sterben im Gefühl des falschen Lebens

Wenn ich jetzt sterben müsste

In diesem Augenblick

Mein Herz würd' sagen "richtig"

Ich will nicht mehr zurück

Ja ich hab Erde im Mund

Und es riecht nach Salpeter

Ich hab' keinen Grund

Und fragen tu ich später