Lyrics Subway to Sally

Subway to Sally

Am Tiefen See

Sein Weg ist so dunkel, sein Weg ist so weit

Sein ahnendes Herz verkündet Leid

Am Ufer des Wassers, im Dickicht der Nacht

Erhebt sich ein Schatten, der eben erwacht

Sein Mädchen steigt aus dem Wasser ans Land

Den Mond in den Haaren, ganz bleich ihr Gewand

Die Augen so tief und so weiß ihr Gesicht

So sanft ihre Stimme, er fürchtet sich nicht

Er tritt ihr entgegen, steht halb schon im See

Bleibe, ach bleibe, verlasse mich nicht

Ich küss dir die Tränen aus deinem Gesicht

Bleibe für immer, so bitte ich dich

Ach bleibe, verlasse mich nicht

Sie drückt ihre Lippen ihm stumm auf den Mund

Umschlingt ihn, bezwingt ihn, zieht ihn auf den Grund

Gleich neben der Weide, die einst sie beweint

Als sie mit den Rosen im Wasser vereint

Ihr Leben verschenkte für Liebe und Lust

Bleibe, ach bleibe, verlasse mich nicht

Ich küss dir die Tränen aus deinem Gesicht

Bleibe für immer, so bitte ich dich

Ach bleibe, verlasse mich nicht

Es rauschen die Weiden, es rauscht laut das Blut

Es steigen die Wasser wie Welle und Flut

Zurück bleiben nur seine Spuren im Sand

Sie nimmt ihm den Atem und er ihre Hand

Liebste, ich bleibe, verlasse dich nicht

Ich küss dir die Tränen aus deinem Gesicht

Ich bleibe für immer, für immer bei dir

Ich bleibe verlasse dich nicht