Die Seelensteine
Einst ging in einem goldenen Tal,
Der Zeit und Welt entnommen,
Die dìstere M¤r im Volke her,
Dass dunkle M¤chte gekommen.
Beraubte M¤nner taten kund,
Dass Feen zu mondlos schwarzer Stund'
Unschuldige Kinder n¤hmen.
Des Tales kìhnste Heldenk¤mpfer gingen
In vielen Jahren aus, die Feen zu zwingen;
Auf den Schilden mancher lichter Reim.
Doch keine jener silberweiŸen Klingen
Kehrte jemals wieder heim.
Einen Jìngling, der die Schauerm¤r
Vernommen, zog die Neugier in
Der rauhen Waldesschatten grìnes Meer,
Jener Schauerm¤r zu folgen
Nach der Neugier, nicht der Rache Sinn.
Er durchstreifte Schattenschluchten,
Lichtbefleckte Bl¤tterfluchten,
Weite Grìnde,
Windbehauchte.
Wildgefurchte
Felsenbìnde
Liess er schauernd hinter sich.
Auf einer kleinen Lichtung goldbeschienener Steine
Sorgsam gerundeter Kreis schweigend den Abend besah.
Eingefasst ward diese Runde von einem lockeren zweiten
Ring von rauherem Fels, wachsam von B¤umen umkr¤nzt.