Nachtgedanken
Dunkele Schwaden durchziehen das Land,
Und sie wabern und wälzen sich langsam voran.
Sie kriechen durch Wälder, durch Sumpf und Morast,
Sie durchwaten die Auen in schleichender Hast.
Und verschlungen wird alles, die Nacht zieht heran,
Durchdringend, doch endlich, die drohende Wand.
Düster, entsetzlich scheint alles zu sein,
Und voll drückender Stille der Geist ist erfüllt.
Sich bergen, verbergen an sicherem Ort,
Sich verstecken, bedecken in wärmendem Hort.
Und vergessen, verdrängen, von