Lyrics The Wohlstandskinder

The Wohlstandskinder

Augen Wie Die

Daniel war eigentlich immer sehr verschlossen

Freundlich - doch eher höflich

Hat die blumen im nachbarhaus gegossen

Wenn sie gerade mal im urlaub waren

Doch das kommt selten genug vor

Das letzte mal vor 2-3 jahren

Und sein n-64 macht ihn eigentlich schon glücklich

"daniel, daniel, mach schnell!" war's was man rief

So zum scheiß den daniel war hyperaktiv

Auf dem weg zur apotheke mit seinem rezept

Hat er dann entdeckt, daß hinterm nachtschalter keiner stand

Daniel fand dann heraus, daß er da nur klingeln braucht

Und er faßte sich, drückt die taste spricht durch das kleine fenster

Und sagt

Und sie hört

Und sie sagt

Und er hört

Und er sagt

Und sie hört

Kommunikation

Wer braucht das schon?

Daniel hat sich verliebt

Das ganze leben - irgendwie macht es erst sinn durch augen wie die

Sie war so alt wie er kam wohl von was weiter her

Doch mehr als telefonnummern austauschen konnten sie nicht

Sonst hätte sie beinah der chef erwischt

'ich ruf dich morgen abend an' sagte sie, aber wie

Mit diesem ton in der stimme der nach zwischenmenschlichkeit schreit

Diese zufriedenheit. zeit für zweisamkeit machte sich in daniels kopf breit

Er hatte vorher noch nie ein mädchen geküßt

Und brüste hatte sie auch, daß hat er bemerkt

Um daniel war's endgültig geschehen

So verliebt und so glücklich

Doch das rücklicht vom lkw hat er nie gesehen

Nur die front und den boden, oh es tat kaum weh

Aber dem der aussteigt

Der rumpf so zerfetzt, der kopf mit entsetzten augen,

Die ins leere starren verharren auf seinem blick

Und er sieht

Und er starrt

Und er sieht

Und er starrt

Und er sieht

Schockmoment

Konfrontation

Wer braucht das schon?

Daniel ist fort

Das ganze leben - igendwie wird es so sinnlos durch augen wie die