Lyrics Thrudvangar

Thrudvangar

Lüge, Verrat und Meineid

In den Wochen nach dem Kampf

erholt sich Erik von seinen Wunden.

Im Habichtstal wurde er gepflegt,

dem Heim seiner neuen Sippe.

Doch seit dem Holmgang betrat

niemand mehr diesen Hof.

eines Tages kamen Reiter,

geführt vom Goden samt Geleit,

zu verkünden ihren Richterspruch.

Sie beschuldigten den Verwundeten

des Betrugs beim Holmgang.

Und sie nannten bestochene Zeugen,

um den Roten zu bestrafen,

ein Unrecht vor den Göttern.

Nach einem harten Wortgefecht

kam die Zeit für den Urteilsspruch.

Nach kurzer Zeit verkündete der Gode,

wegen Mords sei er verbannt.

In 2 Wochen sollle er das Tal verlassen,

danach könne ihn jeder töten

und seinen Besitz behalten.

3 Jahre sei er verbannt,

von diesem Tage an.

Ref.:

Lüge, Verrat und Meineid

nehmen dem Roten die Freiheit.

Geächtet, verbannt und belogen

und um sein Recht betrogen.