Lyrics Umbra Et Imago

Umbra Et Imago

Gothic Ritual

Der Mond wie vor Zeiten hell erscheint

Die Nacht hat uns wie einst am selben Ort vereint

Das Gewolbe noch immer uns're Hoffnung ist

zu lange hab ich Dich vermisst

Dein Leib lasziv an der Mauer lehnt

meine Hand Deine Haut jetzt langsam dehnt

Dein Schrei im Halse jah erstickt

wahrend mein Mund sich fest an den Deinen druckt

Hol' Dir was Du willst hore ich Dich sagen

wahrend Deine Bruste in meinen Handen lagen

Deine Kusse sind wie ein Lavaschlund

Deine Scham wird jetzt langsam wund

Der Wolf der in Deinen Augen brullt

wahrend mein Geschlecht Deine Begierde stillt

Das Ritual hat uns den Verstand gestohlen

die Wollust regiert ganz unverhohlen

Das Ritual zu uns'rem Fetisch wird

der Geist uns ins Dunkle fuhrt

Unsere Leiber wie Metall verschmelzen

die Liebe und der Trieb sich in Wollust walzen

Ich frage Euch, was ist nicht recht -

mit der Freude am Geschlecht?

Ist nicht Gott selbst der Lenker aller Triebe?

Ist Deine Mose nicht der Quell aller Liebe?

Nur die Heuchler und die geistig Blinden

konnen ihr Seelenheil nicht finden

Feiert das Ritual, suchet den heiligen Gral