Des Kriegers Traum
Einst ging ich durch das Licht
In meinem Herzen starb die Zuversicht
Einst ging ich durch die Nacht
Der Hass in meinem Herzen wurde angefacht
Einst ging ich durch das Eis
Die Stimmen aus der Gegenwart wurden immer leiser
Einst ging ich durch das Feuer
Gedanken an vergang'ne Zeit durchbrachen ihr Gemдuer
Bekleidet wie ein Krieger stand ich dort
Bewaffnet mit Axt und Schwert an diesem fremden Ort
Menschen tauchten aus dem Nebel, und schauten auf zu mir
Verfolgt von wilden Reitern, schnell schloЯ ich mein Visier
Sie kamen schneller nдher - ich schickte all die Menschen fort
Ein Schrei aus meiner Kehle - ich sah das Zeichen ihres Gott's
Die ersten Reiter fielen - unter den gezielten Hieben meiner Klinge
Und andere blutig lagen - als ich meine Axt mit Inbrunst schwinge
Wieder geh ich durch das Licht
In meinem Herzen wдchst die Zuversicht
Wieder geh ich durch die Nacht
Der Hass in meinem Herzen, er verliert an Macht
Wieder geh ich durch das Eis
Die Schreie aus vergang'nen Zeiten werden immer leiser
Ich spьr das Feuer, es flammte in mir auf
Werd ewig daran denken, berьhre meines Schwertes Knauf