Lyrics XIV Dark Centuries

XIV Dark Centuries

Skithingi

Mächtig und stark, die Wallstatt des Königs,

Der den Toringi die Heere befahl.

Weithin im Land sieht man die hölzernen Türme.

Erhaben und stolz erhebt sie sich trutzend über dem Tal.

Die hölzerne Festung so ward sie genannt.

Die letzte Wallburg vorm Herzynischen Wald

Bis auf den Tag sie nie hat gebrannt

Doch sieht sie ihr Ende bald.

Die prasselnden Feuer erhellen

Mit ihrem Schein das Dunkel der Nacht.

Durch die Stille dringt das Wetzen der Klingen

Am Abend vor der großen Schlacht.

Es ward dereinst der Warnen Blut,

Hermenefreds Ahnen durch Elbesflut,

Gekommen zu eingen mit Freundes Band

Durch Merwigs Krone Toring nun zum Königsland.

Mit Brudermorden den Feind entfacht

Vom Frankenlande sich aufgemacht

Der Salenkönig Theuderich

Mit Sachsenhilfe stellt er sich.

Die Heere stürmen, das Blut es fliesst

Zum Schoße von Toring´s Pforte

Skithingi in Flammen, der Feinde Sieg,

Doch sicher ist des Königs Horte.

Mächtig und stark, die Wallstatt des Königs,

Der den Toringi die Heere befahl.

Weithin im Land sah man die hölzernen Türme.

Erhaben und stolz erhob sie sich trutzend über dem Tal.