Still

die flammen sind von weitem nicht zu sehen

doch es brennt am mittelpunkt

der abgrund, den du nie erwartet hast

wie oft hab ich versucht, es zu verstehen

es gelang mir bis heute nicht doch ich lass dich nicht einfach los

du hast viel zu lang gewartet, dich viel zu oft verletzt

du hast viel zu viel vertraut, es wird nichts mehr sein

wie es war

es ist still, von hier bis zum rand der welt,

so still,

die träume sind auch verstummt

es gibt einfach nichts mehr

auf das ich noch hören könnte, nichts mehr

wenn dein herz nicht mehr in mir schlägt

für alles gab es stets eine erklärung

doch du warst zu leicht durchschaubar

lügen hatten niemals platz in dir

wie oft hast du versucht, es zu verstehen

es gelang dir irgendwann, doch es blieb versunken in dir

du hast viel zu lang gewartet, dich viel zu oft verletzt, du hast viel zu viel vertraut

es wird nichts mehr sein, wie es war